Mini Täschchen

Ihr Lieben,

ich hebe immer Reste von absoluten Lieblingsstoffen auf und dann weiß ich nicht mehr was ich damit machen soll. Geht es euch auch so? Dann hab ich vielleicht eine Lösung für euch.

Beim Stöbern nach kleinen Taschen stieß ich auf den Mini-Geldbeutel von Hansedelli. Also fix das Freebook herunter geladen und losgelegt. Hierfür lassen sich wirklich die kleinsten Fitzelchen Streichelstoff verwenden und Reste von Reißverschlüssen auch. Perfekt also zur Resteverwertung aber das Täschchen sieht auch noch super toll aus.

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Ich habe gleich ein paar mehr genäht – die kann man auch super verschenken oder für alles Mögliche verwenden. Ich brauch zum Beispiel im Urlaub immer einen kleinen Geldbeutel und dafür eignet sie sich perfekt. Oder auch als Schlüsseltasche, für sonstigen Kram, ich bin sicher, euch würde was einfallen!

Schnitt: Freebook Mini-Geldbeutel von Hansedelli

Stoff: Nähpappe in gold von Alles für Selbermacher, gepunktete Webware (woher weiß ich nicht mehr), Reißverschluss aus meinem Fundus

Arbeitszeit etwa 1 Stunde

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Bilder sind wie immer von mir und dieser Beitrag enthält Werbung durch Markennennung. Ich habe sowohl Stoffe als auch Zubehör selbst gekauft, bezahlt und der Schnitt ist ein Freebook.

Manchmal stehen mir die Haare zu Berge

Tja, es war weder windig noch sonst irgendwas als wir die Bilder gemacht haben. Trotzdem stehen mir die Haare zu Berge! Naja, was solls, es geht ja nicht um meine Haare hier 🙂

Ich komme mal wieder mit meinem Lieblingsschnitt an – der Malia von Prachtkinder. Keine Ahnung wie oft ich die schon genäht habe, ich liebe diesen Schnitt einfach! Hier und Hier habe ich euch diesen Schnitt schon mal gezeigt.

Diese Malia hier ist aus einem butterweichen, melierten Jersey aus dem Stoffladen entstanden. Leider gibt es diesen Stoff dort nicht mehr, ich finde die Farbe total toll! Das Band in der Mitte habe ich aus einem Fitzelchen Reststoff aus der Stoffkiste einer Freundin genäht. Der passt doch einfach nur perfekt zum Hauptstoff, oder?

Bevor ich jetzt wieder über die Malia schwärme, zeige ich euch lieber ein paar Bilder davon. Ich finde die Bilder im Liegen ja irgendwie sehr cool. Was meint ihr dazu?

Schnitt: Malia von Prachtkinder

Stoff: beides Jerseys

Arbeitszeit etwa 2 Stunden

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Geldbörse Grete und Tutorial für das Erstellen eines Labels aus Snappap

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Wahrscheinlich ist es ja kein Geheimnis mehr, dass ich sehr gerne Geldbörsen nähen und noch viel lieber die Grete von Machwerk. Eine Geldbörse zu nähen ist wie Lego bauen, es muss Schritt für Schritt und sehr sorgfältig vorgegangen werden damit das Ergebnis am Ende auch zusammen passt.

Das i-Tüpfelchen auf Taschen und Geldbörsen ist sicherlich ein Label oder irgend eine Verzierung. Ich habe mich hier dazu entschlossen, kein Label zu kaufen sondern selber eins herzustellen.

Ihr braucht:

+ Snappap in eurer Wunschfarbe

+ Stempel

+ Stoffmalfarbe und Pinsel

+ Bügeleisen

Zuerst wird der Stempel mit Stoffmalfarbe mit Hilfe des Pinsels bestrichen. Versucht das schön gleichmäßig zu machen dann wird das Ergebnis auch schöner. Dann einfach ein paar Mal auf das Snappap stempeln, dabei aber nicht zu nah aneinander, dass ihr die einzelnen Labels auch ausschneiden könnt. Jetzt ist es wichtig, die Farbe gut trocknen zu lassen, am Besten über Nacht. Nun legt ihr ein altes Stück Baumwollstoff auf die Labels und bügelt drüber. Wichtig! Die Dampffunktion am Bügeleisen muss auf jeden Fall ausgeschaltet sein. Ich bügele immer auf der Baumwoll-Stufe und schon so 30 Sekunden. Jetzt ist die Farbe fixiert und ihr könnt eure Labels nach Belieben ausschneiden.

Ich werde in Zukunft öfters eigene Labels machen, ich finde das sieht einfach toll aus und man hat so viele unterschiedliche Möglichkeiten. Natürlich freue ich mich auch wenn ihr mir mal eure selbstgemachten Labels zeigt!

So, nun aber zur Grete: ich kann nur sagen, es ist so ein toller Schnitt, für mich der perfekte Geldbeutel! Ich habe davon schon so einige für mich genäht. Hier und hier habe ich euch schonmal welche gezeigt. Nun musste aber mal wieder eine neue Grete her und zwar nicht aus irgendeinem Stoff sondern aus Dry Oilskin! Dieser Stoff ist einfach perfekt für Taschen und Geldbörsen da es sich um gewachste Baumwolle handelt und dadurch wird der Stoff sehr wiederstandsfähig – perfekt für Alltagsgegenstände!

Die Grete gibt es ja in 2 Größen und ich nähe immer die Große da ich sowieso immer eine Handtasche dabei habe ich sie 6 Kartenfächer hat. Das finde ich sehr praktisch und man muss nichts suchen. Außerdem ist das Münzfach mit einem Reißverschluss verschlossen, es fällt also nichts raus und man findet darin auch sein Kleingeld sehr schnell. Der umlaufende Reißverschluß der Grete stellt auch sicher, dass man nichts verliert und alles schön dort bleibt wo es sein soll. Also ihr seht schon, ich finde den Schnitt einfach Hammer!

Arbeitszeit etwa 4 Stunden

Material: Dry Oilskin light in aubergine von Snaply, metallisierter Reißverschluss von Snaply, Label aus Snappap in hellbraun von Snaply aber selbst bestempelt, die Innenstoffe ist Webware aus meinem Fundus, der tolle Stempel und die Stofffarbe sind aus dem Adventskalender von Alles für Selbermacher

Schnitt: Geldbörse Grete von Machwerk

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Das Leid mit den tollen Fotos

Es ist nunmal leider so, dass ein Beitrag ohne tolle Fotos nicht wirklich ankommt und deshalb versuche ich gerade, die Qualität der Bilder zu erhöhen. Irgnedwie ist es schon schade, das genähte Teil verändert sich ja dadurch nicht doch natürlich sieht es besser aus wenn ein schönes Bild entstanden ist. Ich muss zugeben, ich selber klicke auch eher auf Bilder, die interessant sind oder tolle Farben haben.

Die sozialen Medien leben natürlich nur von Bildern und bei der Flut an tollen Fotos geht man eben sehr leicht unter – vor allem in der Nähszene. Ich hab immer das Gefühl, viele haben professionelle Fotografen zum Bilder machen. Stimmt das? Wie fotografiert ihr denn so?

Ich habe das Glück, dass mein Freund gerne Fotos macht und auch Lust hat, sich da einzulesen und reinzuhängen sonst wäre ich verloren! Außerdem bringt er mir Geduld entgegen wenn es darum geht, wie ich das Bild möchte – das ist manchmal gar nicht so einfach!

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So, nun aber zum Genähten: hier zeige ich euch die Frau Josy von Fritzi Schnittreif – einer meiner Sommer Must Haves! Das Shirt sitzt toll, ist super schnell genäht und läd dazu ein, Stoffe zu kombinieren. Ich bin nicht so der Mustertyp daher find ich es immer toll wenn man einen gemusterten Stoff kombinieren kann aber der Hauptteil doch unifarben ist. Hier habe ich euch das Shirt schonmal gezeigt aber ganz einfarbig – geht auch sehr gut wie ich finde!

Hier haben wir mal versucht, das Shirt auch von hinten einzufangen und die tollen Ärmel zu zeigen.

Schnitt: Frau Josy von Fritzi & Schnittreif

Stoff: Petrolfarbener Jersey mit dem Namen Kathrin von Snaply, Musterstoff ist von Tante Ema aber gekauft bei Evlis Needle

Arbeitszeit ca 2 Stunden

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Es geht weiter…

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Ihr Lieben,

so nun melde ich mich auch mal wieder aus der Versenkung! Die letzten 2 Monate waren sehr arbeitsreich, geprägt von vielen Dingen, die meine ungeteilte Aufmerksamkeit benötigten und so bin ich nicht dazu gekommen, einen neuen Beitrag zu erstellen.

Außerdem war ich absolut nicht zufrieden mit der Qualität unserer Kamera und nun haben wir eine andere! Ich freue mich sehr darüber, allerdings müssen die richtigen Einstellungen noch gefunden werden daher sind die Bilder teilweise noch nicht perfekt – trotzdem viel besser als vorher finde ich. Übung macht ja bekannntlich den Meister 🙂

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Natürlich habe ich einiges genäht in den letzten Monaten doch die Sachen müssen nun nach und nach vor die Linse. Den Anfang macht die Malia von Prachtkinder. Der Schnitte gehört zu meinen absoluten Lieblingen (hier und hier zu sehen) und den nähe ich wirklich rauf und runter. Besonders toll finde ich die Teilungen in diesem Schnitt – das macht ein einfaches Shirt zu etwas ganz besonderem.

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Allerdings habe ich ihn etwas abgeändert. Normalerweise wird der Ausschnitt mit einem Beleg gearbeitet und ich muss zugeben, bei dehnbaren Stoffen gelingt mir das einfach nicht deshalb hab ich ein Bündchen angenäht. Mir würde tatsächlich ein Beleg besser gefallen da das irgendwie schicker wirkt. Was haltet ihr denn von Belegen bei dehnbaren Stoffen? Klappt das bei euch und habt ihr den ultimativen Tip für mich?

Für diese Malia hab ich einen schwarzen Modalsweat mit einem weinroten Jersey kombiniert. Außerdem wollte ich kurze Ärmel haben da ja hoffentlich bald mal wieder die Sonne raus kommt. Modalsweat ist einfach ein toller Stoff, so schön weich im Griff und vor allem sieht der auch nach 100x waschen noch toll aus!

Schnitt: Malia von Prachtkinder

Material: Modalsweat in schwarz von Snaply, Jersey in weinrot aus meinem Stofflager (keine Ahnung wo ich den mal her hatte)

Arbeitszeit ca 2 Stunden

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Lauter Premieren

Ihr Lieben,

Kennt ihr denn Releda? Ich kannte es bisher nicht und stieß vor kurzem auf das Material. Es ist recyceltes Leder aus der Modeindustrie. Klingt interessant, oder? Ich bestellte mir die Taschenriemen und natürlich musste auch noch eine Tasche dazu genäht werden.

Geworden ist es die Vara von Hansedelli. Ich hatte euch hier schon einmal einen Rucksack gezeigt den ich von Hansedelli genäht habe und ihre Anleitungen sind einfach toll. Ich bin mir sicher, sogar der absolute Nähanfänger kann sich eine Tasche nach ihren Anleitungen nähen. Es ist alles absolut im Detail erklärt und viele unterschiedliche Varianten beschrieben.

Das Design der Ebooks von Hansedelli gefällt mir auch sehr gut. Die Spitzen waren ausschlaggebend für meine Wahl da sich unterschiedliche Stoffe ganz toll kombinieren lassen. Hier habe ich mich für Kunstleder und Canvas in Verbindung mit dem Releda Riemen entschieden. Außerdem habe ich zum ersten Mal Buchschrauben verwendet. Ich bin echt hellauf begeistert und finde, sowohl der Riemen als auch die Buchschrauben machen richtig was her. Übrigens besteht die komplette Tasche aus Material von Snaply – ganz eindeutig mein Lieblingsshop für Taschenzubehör.

Bei welchem Onlineshop geht ihr denn am liebsten einkaufen?

Material: Kunstleder in schwarz, gemusteter Canvas, Releda Taschenriemen und Buchschrauben alles von Snaply

Schnitt: Vara von Hansedelli

Arbeitszeit etwa 3 Stunden

Bilder sind wie immer von mir und ohne Filter

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Von Lammfleece und Sonne

 

Freut ihr euch auch so sehr über die ersten warmen Sonnenstrahlen und den blauen Himmel? Ich kann da gar nicht mehr – und wenn es endlich wieder möglich ist, ohne dicken Wintermantel raus zu gehen dann fühle ich mich wie ein anderer Mensch. Ich sollte dringend in den Süden ziehen…

Heute wurde es mir richtig warm beim Bilder machen denn der Stoff von meinem neuen Pulli ist nämlich ein Lammfleece. Kennt ihr den Stoff? Der ist richtig schön kuschelig warm aber aus 100% Baumwolle. Ich hab meinem Freund vor ein paar Jahren daraus mal einen Pulli genäht und trotz häufigem Tragen und Waschen sieht der Pulli immer noch prima aus.

 

Um ehrlich zu sein hab ich den Stoff schon im Herbst gekauft und vernäht und bin jetzt erst zum Bilder machen gekommen. Der Schnitt ist wieder mal Käthes Schwester von Konfettipatterns. Hier habe ich euch schonmal einen Pulli aus dem Schnitt gezeigt. Der ist total wandelbar und passt mir ohne Änderungen perfekt. Man hat auch mehrere Kapuzen zur Auswahl somit kann der immer wieder anders aussehen.

Irgendwie mag ich manchmal Kordeln in den Hoodys nicht so gerne daher habe ich mich hier entschieden, diese wegzulassen und dafür Knöpfe zu verwenden? Wie gefällt euch das? Ich finde es wirkt irgendwie nicht ganz so sportlich und gefällt mir an meiner Schwester von Käthe sehr gut.

 

Material: Lammfleece und Wintersweat als Kapuzenfutter aus unserem Stoffladen vor Ort, Knöpfe aus dem Adventskalender 2016 von Alles für Selbermacher (hoffentlich gibt es den dieses Jahr wieder denn ich liebe die Kalender von denen)

Schnitt: Käthes Schwester von Konfettipatterns

Arbeitszeit etwa 2 Stunden

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Manchmal läuft es nicht nach Plan

Ihr Lieben,

nun ist es ziemlich genau 2 Monate her, als ihr das letze Mal was von mir gehört habt. Nun, was soll ich sagen, das Leben macht einem einfach manchmal einen Strich durch die Rechnung.

Genau 7 Tage nach meinem letzten Beitrag ist meine Mama leider gestorben. Das hat mich natürlich ganz schön aus dem Leben gerissen. Sie war schwer krank doch trotzdem ist so ein Tod was sehr schlimmes. Ich war seitdem absolut nicht in der Lage, etwas Kreatives zu machen, geschweige denn zu nähen oder zu schreiben. Die Gedanken und das ganze Leben kreisen nur noch um die verstorbene Person und den Tod. Und trotzdem ist der Tod bei uns immer noch ein Tabu Thema.Wenn man mit Leuten darüber spricht dann fehlen einem die Worte und die Person gegenüber weiß auch überhaupt nicht, wie sie damit umgehen soll und was angemessen ist zu sagen. Das hat mich echt sehr erschüttert – zusätzlich zum Verlust.

Nun merke ich, wie es langsam besser wird – ich habe sogar schon wieder genäht. Zwischenzeitlich dachte ich wirklich, ich muss meine Nähmaschinen verkaufen da mit die Lust völlig fehlte.

So, nun aber genug gejammert, es muss auch weitergehen! Wie ihr sehen könnt sind die Bilder zu meiner Dolores von Milchmonster schon im Herbst entstanden. Leider bin ich bisher nicht dazu gekommen, sie euch zu zeigen. Die Dolores hab ich schon ein paar Mal für mich genäht und sie macht total Spaß. Klar, es ist kein Projekt für zwischendurch aber das Ergebnis überzeugt mich immer.

Verwendet habe ich einen dünnen Jeansstoff mit leichten Streifen, es sollte ja eine Jeansbluse werden. Dazu hab ich mir Druckknöpfe in silber besorgt. Was ich überhaupt nicht mag sind Knopflöcher zu nähen und dann auch noch die dazugehörigen Knöpfe annähen. Diese Druckknöpfe sind echt easy. Sie werden wie Ösen eingeschlagen, halten Bombe und sehen auch noch schön aus.

Wie findet ihr meine Dolores?

Schnitt: Dolores von Milchmonster

Arbeitszeit: ca 3 Stunden

Material: Jeansstoff aus dem örtlichen Stoffladen, Druckknöpfe zum einschlagen von Prym

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